Die TT-Anlage „Hänsel und Grethel„ ist in seiner jetzigen Ausgestaltung (2021) eine Anlage in L-Form und besteht aus zwei TT-Anlagen, welche im Notfall (Platzbedarf) auch einzeln aufgstellt und betrieben werden können. Die Basis der ersten Platte bildet eine TT-Fertiggelände-Anlage (Bausatz) aus dem Jahre 1988.

	Die erste Anlage wurde im Jahre 1988 als Weihnachtsgeschenk für das Enkel von den Großeltern angeschafft (Preis ca. 100 DDR-Mark), der Vater des Enkels baute diese als Überraschung in aller Heimlichkeit auf. Der geniale Gleisplan ließ mit seinen 6 Weichen auf relativ kleinen Abmaßen einen tollen Fahrbetrieb von maximal 2 Zügen zu. Durch die analoge Steuerung musste man sich schon richtig ins Zeug legen und wie ein großer Lokführer handeln. Zwei der Akteure sieht man hier in morgendlicher Garderobe.
	Dann stand/lag die Anlage mehrerer Jahrzehnte mal auf dem Boden, auch in einem trockenen Keller. Bis sie ca. 2010 wieder ins Heim kam, nach Klinga in den warmen Keller. Hier hatte man nun die Zeit und Muße gefunden, sich nach vielen Jahren Modellbahnabstinenz wieder dem „kleine“ Hobby zu widmen. Zunächst wurden die TT-Weichen erneuert, Dank ebay-kleinanzeigen auch zu einem guten Preis. Ebenso wurde die Elektrik auf LED-Lampen und Leuchten umgestellt. Aber eins blieb, die Anlage war mit seinem Maßstab 1:120 immer recht klein, die Augen wurden immer schlechter. Und sie war und blieb analog. Eine Digitalisierung der vorhandenen Lokomotiven fiel wegen dem nicht vorhandenen Platz im Lok-Gehäuse und der Winzigkeit erstmal aussen vor.